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Zahnarzt Leegebruch für Zahnimplantate, Kinderzahnmedizin & Co.

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Oralchirurgische Therapie

Die Oralchirurgie umfasst alle operativen Maßnahmen in der Mundhöhle. Dazu zählen u. a. Zahnimplantate, Knochenaufbauten, Wurzelspitzenresektion und Zahnentfernungen.

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„Schonende Eingriffe durch Fachwissen und Erfahrung"

Niemand geht entspannt in einen oralchirurgischen Eingriff. Wir wissen jedoch aus Erfahrung: Je aufgeklärter unsere Patienten sind, umso gelassener kommen sie zum Termin. Deshalb finden bei uns vorab ausführliche Beratungen statt, in denen wir Ihnen den Eingriff erläutern, die modernen und schonenden Behandlungsmethoden vorstellen und Sie uns offene Fragen stellen können.

Zahnärztliche Chirurgie in Leegebruch: Zahnentfernung & mehr

Die Oralchirurgie umfasst alle operativen Maßnahmen in der Mundhöhle. Dazu zählen neben Zahnimplantaten folgende Leistungen:

  • Knochenaufbau

    Einen Knochenaufbau führen wir durch, wenn der Kieferknochen ohne vorherige Behandlung kein Zahnimplantat tragen kann.

    Die Knochenaufbau-Methoden im Überblick:

    • Sinuslift: Aufbau des Knochens im hinteren Oberkiefer
    • Bone-Splitting: Verbreiterung eines zu schmalen Kieferknochens
    • Knochenblock: Einfügen eines Knochenstückes aus dem Kieferkamm, um den Kieferknochen zu stabilisieren
    • Knochenaugmentation: Aufbau bzw. Regeneration eines Knochenabschnitts
  • Wurzelspitzenresektionen

    Trotz größter Sorgfalt heilen Zahnentzündungen nicht in allen Fällen nach einer Wurzelkanalbehandlung aus. Mit einer Wurzelspitzenresektion kann der Zahn dennoch vielfach erhalten bleiben. Dazu wird entzündetes Gewebe entfernt und die Wurzelspitze um wenige Millimeter gekürzt. Ein spezieller zahnmedizinischer Zement wird eingebracht und verschließt die Wurzel bakteriendicht. Um möglichst genau arbeiten zu können, setzen wir bei einer Wurzelspitzenresektion die Lupenbrille als technisches Hilfsmittel ein.

  • Zahnentfernung (inkl. zahnerhaltende Maßnahmen)

    Eine Entfernung der Weisheitszähne ist häufig notwendig: Wachsen die Zähne nicht vollständig heraus oder sitzen sie schräg, können sie zu Entzündungen, Zahnfehlstellungen und Schäden an den Nachbarzähnen führen. Wir entfernen Ihre Weisheitszähne vorsichtig und schonend. Die meisten unserer Patienten haben nur sehr geringe Schmerzen nach dem Eingriff. Nach der Entfernung von geschädigten Zähnen, die nicht mehr erhaltungswürdig sind, können wir die Socket Preservation durchführen – eine Technik zum Erhalt des vorhandenen Knochenvolumens. So können optimale Voraussetzungen für das Einsetzen eines Implantats geschaffen werden.

  • Lippen- und Zungenbändchen

    Bei tief ansetzenden, zu straffen Lippenbändchen bzw. Wangenbändchen treten häufig ästhetisch unschöne Zahnlücken auf und das Zahnfleisch kann zurückgehen. Mit einer Operation unter örtlicher Betäubung korrigieren wir das Lippenbändchen. Früh durchgeführt, beugen wir mit der Korrektur des Lippenbändchens einer späteren kieferorthopädischen Behandlung vor.

    Ein zu breites, verkürztes Zungenbändchen schränkt die Beweglichkeit der Zunge ein. Bei Kindern kann das die Sprachentwicklung und die Nahrungsaufnahme beeinträchtigen. Der Eingriff sollte möglichst durchgeführt werden, bevor Ihr Sohn oder Ihre Tochter in den Kindergarten gehen.

  • Zahnfleischtransplantationen

    Im Verlauf einer Parodontitis geht an den betroffenen Zähnen oft das Zahnfleisch zurück, sodass die Zahnhälse frei liegen und die Zähne deutlich länger aussehen. Die freiliegenden Bereiche können mit Zahnfleischtransplantaten abgedeckt werden. Je nach Bedarf stehen das Bindegewebstransplantat oder das freie Schleimhauttransplantat zur Verfügung.

  • Kronenverlängerung

    Wurden ein Inlay, eine Teilkrone oder eine Krone zu nah am Kieferknochen eingefügt, kann dies das Gewebe reizen und zu chronischen Entzündungen führen. Eine Behandlungsmöglichkeit ist die chirurgische Kronenverlängerung. Auch um eine Karies zu erreichen, die tief unter das Knochenniveau reicht, kann diese Therapiemöglichkeit infrage kommen. Dabei wird das Zahnfleisch abgelöst und in Richtung der natürlichen Zahnwurzel hin versetzt. Falls notwendig, kann zudem Kieferknochen mit abgetragen werden.

  • Hemisektionen

    Bei einer Hemisektion werden einzelne Zahnwurzeln komplett entfernt. Sie ist selten notwendig, gibt jedoch die Möglichkeit, einen stark erkrankten Zahn doch noch erhalten zu können. Durchgeführt wird sie nur bei Backenzähnen, da diese mehrere Wurzeln haben, und eine bzw. zwei Wurzeln den Zahn noch fest im Kiefer verankern.

    Wann wird zur Hemisektion geraten?

    • Eine vorherige Wurzelkanalbehandlung hat nicht den gewünschten Erfolg gezeigt: Die Entzündung ist nicht vollständig ausgeheilt.
    • Der stark geschädigte Zahn – zum Beispiel durch eine tiefe Wurzelkaries oder eine Parodontitis nur an einer Zahnwurzel – ist für die Befestigung zum Beispiel einer Brücke oder anderen prothetischen Möglichkeit als „Anker“ oder „Pfeiler“ vorgesehen und sollte deshalb erhalten bleiben.
    • Eine Zahnlücke soll vermieden werden und der natürliche Zahn erhalten bleiben, wenn zum Beispiel nach einem Unfall der Zahn geschädigt ist.

Haben Sie Fragen zu einer oralchirurgischen Behandlung? Rufen Sie uns an unter 03304-250152 – wir helfen Ihnen gerne weiter.