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Biologische Zahnheilkunde

Unter der biologischen Zahnmedizin verstehen wir eine Zahnheilkunde, die den Menschen biologisch betrachtet und alle Stoffe vermeidet, die den menschlichen Körper negativ belasten könnten.

Es wird versucht, Metalle im Körper zu umgehen sowie auch zahnärztliche Folgetherapien, die eine negative Wirkung auf den Gesamtorganismus ausüben könnten.

Der Einsatz hochwertiger Komposit-Kunststoffe in der Füllungstherapie, die allgemeine Vermeidung von Defekten durch eine intensive und fundierte Zahnprophylaxe in unserer Prophylaxeabteilung, die Vorbeugung von Wurzelkanalbehandlungen sowie die sehr kritische Betrachtung der Notwendigkeit von Zahnüberkronungen sind Parameter der biologischen Zahnmedizin.

Die Rekonstruktion fehlender Zähne sollte ebenfalls metallfrei erfolgen, egal ob herausnehmbar oder festsitzend. Die Implantation künstlicher Wurzeln (Implantate) erfolgt soweit möglich immer mit Keramikimplantaten. Dazu und auch bei Therapien des Zahnfleisches ist die Unterstützung des Körpers bei der Heilung sowie der Knochenbildung außerordentlich wichtig. Aus dieser Sichtweise setzen wir bei Knochenaufbauoperationen vermehrt auf aus Eigenblut generierte Membranen.

Diese PRF-Membranen sind reich an Wachstumsfaktoren sowie weißen Abwehr-Blutkörperchen und werden durch Zentrifugation des eigenen Blutes gewonnen. Bei weiteren Fragen dazu stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Therapiewunsch nach biologischem Behandlungskonzept:

Eine stringente Therapie nach der biologischen Zahnmedizin bedarf einer umfassenden Vorbereitung. Hierzu zählen eine Beratungssitzung (1 Stunde) sowie die Erstellung eines 3D-Bildes (DVT). Dies ist mit Kosten verbunden.

Bei Interesse bitten wir Sie darum, dies bei der Terminvereinbarung in der Praxis anzuzeigen. Ein entscheidendes Standbein der biologischen Zahnheilkunde ist die Sanierung der Mundhöhle. Dabei geht es nach entsprechender Anamnese und Störfelddiagnostik um die Entfernung aller Substanzen, die den Körper negativ belasten. Dazu zählen metallhaltige Füllungsmaterialien, metallhaltiger Zahnersatz oder beherdete Zähne, die durch eine Wurzelkanalbehandlung ruhiggestellt wurden. Dieses Vorgehen erfolgt nur nach entsprechender Diagnostik und ausführlicher gemeinsamer Beschlussfassung.

Einen wichtigen Pfeiler der Sanierung stellt die Entfernung von fettzellinduzierten Ostitiden / Knochennekrosen (Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis, kurz NICO) in der Mundhöhle dar. In diesen Bereichen zeigen sich Ansammlungen von Entzündungsmediatoren, mit denen sich der gesamte Organismus auseinandersetzen muss.

Sie wünschen eine individuelle Beratung? Sprechen Sie uns gern an!